Deutschland zahlt nach AKW-Abschaltung exorbitante Summen für Stromimporte. Skandalöses Handeln der Bundesregierung führt in teure Stromabhängigkeit!
Berlin, 10. Januar 2024: Der Herbst liegt hinter uns und der Winter bringt derzeit zweistellige Temperaturen unter Null. Die durchaus legitime Frage, wie wir ohne deutsche Kernkraft durch diesen Winter kommen, bewegt die Gemüter. Neben Versorgungssicherheit steht auch die Bezahlbarkeit von Energie mehr denn je im Fokus. Das Deutschland, mit dem vom Wetter abhängigen Zufallsstrom nicht in Gang gehalten werden kann, ist nicht mehr von der Hand zu weisen.
Die mittelsächsische Bundestagsabgeordnete Carolin Bachmann befragte dazu die Bundesregierung: Auf welche Summen belaufen sich die Zahlungen für Stromimporte Deutschlands, an unsere stromexportierenden Nachbarländer, für den Zeitraum vom
01. September 2023 bis zum 30. November 2023.
„Die Antwort der Bunderegierung könnte skandalöser kaum sein. Der Wechsel von einer scheinbaren Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen, hinein in eine politisch verschuldete Stromabhängigkeit, ist äußerst kostspielig für Deutschland und seine Bürger.
Die Darlegung der Bundesregierung deckt auf, dass einer Summe von 555 Millionen Euro für Stromexporte, die ungeheure Summe von 1,506 Milliarden Euro für Stromimporte gegenübersteht und dies für lediglich 91 Tage. Um eine fabulöse Selbstdarstellung ist die Bundesregierung auch angesichts solch verheerender Zahlen nicht verlegen. So erläutert diese:“… ohne Stromimporte hätte Deutschland den Strom in eigenen fossilen Kraftwerken zu höheren Kosten und mit höheren CO2-Emissionen produzieren müssen. Die Mehrkosten hätten von den deutschen Verbraucherinnen und Verbrauchern in Form höherer Stromrechnungen getragen werden müssen. Der Stromhandel schafft somit Wohlfahrt…“ Die Kernkraft und deren geringsten CO2-Ausstoß hat die Bundesregierung hierbei bewusst vergessen in Relation zu setzen. Unverschämt ist jedoch die Aussage der Bunderegierung, dass Stromimporte kein Zeichen für Stromknappheit in Deutschland sei, vielmehr belegen sie den gut funktionierenden europäischen Elektrizitätsbinnenmarkt.
Die Misere Deutschlands könnte man kaum deutlicher „schwarz auf weiß“ aufzeigen. Es bleibt bei der seit langem bestehenden AfD-Forderung, die sogenannte Energie-/Wärmewende zu beenden. Für sichere, lückenlose und bezahlbare Energie braucht Deutschland den politischen Wandel, und zwar umgehend!“