Am 26.03.24. hat die Bundestagsabgeordnete Carolin Bachmann Strafanzeige wegen Umweltverschmutzung im Nachgang des Brandes am 27.02.24 der Windenergieanlage zwischen Clausnitz und Dorfchemnitz gestellt.

„Die Behörden des Landratsamt äußerten mir gegenüber mehrmals, es sei sinngemäß alles im Griff, es lägen keine Glasfaserteile mehr auf dem Boden und man würde den Betreiber der havarierten Windenergieanlage eng betreuen. Tatsächlich befinden sich aber sichtbar bis heute überall auf den Feldern Glasfasern. Auch von den Ackerarbeiten, welche wohl die massive Verschmutzung mit Glasfasern vertuschen soll, habe die Behörde gewusst. Es wurden wissentlich Glasfasern in den Boden eingearbeitet. Dies veranlasste mich, am 26.03.24, also einen Monat nach Brand, eine Stafanteige u.a.wegen Umweltverschmutzung zu stellen.
Auch gegenwärtig befinden sich Glasfasern auf den Feldern, da diese von der abgebrannten Anlage immer wieder nachkommen und Land, Luft und Natur inkl. des Landschaftsschutzgebietes nachhaltig verschmutzen.

Ich frage mich: Ist bei dem „Goldenen Kalb“ Windkraft mittlerweile alles erlaubt?
Es bedarf jetzt einer sachlichen Aufklärung, einer sofortigen Beräumung, einer Säuberung des Bodens und es bedarf ein umsetzbare Katastrophenschutzkonzept um weitere Schäden von der Allgemeinenheit abzuwendenen.“, erkält Carolin Bachmann