Freiberg, 02.03.2023. Eine Einladung seitens Fridays For Future Freiberg zur Info- und Dialogveranstaltung zum Thema Klimaschutz am 03. März 2023 in Freiberg, erreichte am 10.01.2023 die AfD Mittelsachsen.
Es heißt:“ … zu dieser Veranstaltung würden wir gerne eine*n Vertreter*in jeder Bundestagspartei einladen.  Dazu zählt auch Ihre Partei. Wir würden Ihnen die Möglichkeit geben, innerhalb von
2 Minuten den Standpunkt Ihrer Partei zum Thema Klimawandel insbesondere Klimaschutz in Freiberg zu erläutern…“.

Als Wahlkreisabgeordnete in Mittelsachsen bestätigte Frau Carolin Bachmann gern die Teilnahme an dieser Veranstaltung.

Am 31.01.2023 folgte dann seitens Fridays For Future Freiberg die schriftliche Ausladung.
Man habe sich dazu entschlossen:“… aufgrund einer überraschend großen Menge an Zusagen auf den geplanten Teil mit den Parteien zu verzichten…“.

Ein Blick auf den Ablaufplan dieser Veranstaltung überführt die Einladenden.
Ein Redebeitrag der GRÜNEN ist für 17:46 Uhr getaktet.

Carolin Bachmann, AfD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Ausschusses für Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen und Kommunen, sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Klimaschutz und Energie erläutert dazu: “ Dass Fridays For Future, welche als Klimagerechtigkeitsbewegung verstanden und auch wahr genommen werden will, in diesem Umfang diskriminierend agiert, zeigt erneut wie es in Deutschland tatsächlich um Meinungsfreiheit sowie um den Schutz vor politischer Diskriminierung steht. Das Bestreben, den Diskurs und den Informationsgehalt einer öffentlichen Veranstaltung thematisch zu verengen, bzw. zu manipulieren, offenbart den intellektuellen Geisteszustand dieser, einst aus freitags die Schule schwänzenden, pubertären, wohlstandverwahrlosten Kindern entstandenen „Bewegung“, die auch Jahre später noch immer fachlich inkompetent ist und zu meist jeglicher nennenswerter Ausbildung entbehrt sowie offensichtlich leider nicht an einer breiten Meinungsvielfalt interessiert ist.“

Eine kurze Stellungnahme zum Thema, in der Hoffnung, dass diese Beachtung findet, möchte Carolin Bachmann dennoch gern anbringen. „Wir, die AfD, erachten die panischen Handlungen der Bundesregierung, den hektischen Umstieg und das Vorantreiben der ideologischen sogenannten Energiewende als unverantwortlich. Wir treten für eine ergebnisoffene Forschung, auf der Suche nach wirtschaftlicher und bezahlbarer Energie, ein. Wir treten ein für eine Weiternutzung der noch in Betrieb befindlichen Kernkraftwerke.  Bereits vom Netz genommene Kraftwerke müssen wieder angefahren werden, um für eine zuverlässige Versorgung mit Strom zu sorgen. Die zunehmende Kostenbelastung durch immer höhere CO2 – Abgaben und die unrealistische Verknappung der CO2-Zertifikate ist nur ein Teil dessen, was Deutschland Richtung Deindustrialisierung führt. Das Klima wandelt sich, solange die Erde existiert und Deutschlands Einfluss, als Verursacher von 2 Prozent der globalen  CO2-Emissionen ist verschwindend gering.“