Deutschland zahlt 2023 Rekord – Summen für Stromimporte. Transformation aus vorgeblicher fossiler Unabhängigkeit hinein in kostspielige Stromabhängigkeit!

Berlin, 03. April 2024

Energieversorgungssicherheit in einem Deutschland ohne Kernkraftwerke ist und bleibt ein heißes Thema, denn nicht nur die Versorgungssicherheit, sondern auch die Bezahlbarkeit von Energie erhitzt die Gemüter der deutschen Bürger.

Unbegründet ist dies nicht, wie die mittelsächsische Bundestagsabgeordnete Carolin Bachmann, die den Mittelsachsen versprach sich für bezahlbare und nachhaltige Energieversorgungssicherheit stark zu machen, auf Grund diverser Anfragen herausfand. Sie befragte die Bundesregierung, auf welche Summen sich die Zahlungen für Stromimporte Deutschlands, an stromexportierende Länder, für den Zeitraum 01.01.2023 bis 31.12.2023 belaufen.

Die Daten zeigen u.a., dass für den Zeitraum vom 1. Januar 2023 bis 31. Dezember 2023 Exporteinnahmen in Höhe von 3,47 Milliarden €, Importausgaben in Höhe von 5,75 Milliarden € gegenüberstehen.

„Um eine scheinheilige, fabulöse Schönschreiberei ist die Bundesregierung auch angesichts fataler Zahlen, die den Irrweg der Energiewende deutlich aufzeigen, nicht verlegen. Sprechen diese Importe doch die deutliche Sprache der steigenden Abhängigkeit von ausländischen Kraftwerkskapazitäten.  Nach der vollständigen Abschaltung deutscher Kernkraftwerke ist somit das genaue Gegenteil der viel postulierten Energieunabhängigkeit vom Ausland erreicht. Steigende Energiepreise, welche sich negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen auswirkten, waren die Folge und werden sich fortschreiben, wenn die Bundesregierung nicht endlich zu einem gesunden Energiemix zurückkehrt.“, äußert sich Carolin Bachmann, auch vor dem Hintergrund des am Donnerstag in Freiberg stattfindenden Energieforums.

Es bleibt bei der seit langem bestehenden AfD-Forderung, die sogenannte Energie-/Wärmewende zu beenden.  Für sichere, lückenlose und bezahlbare Energie braucht Deutschland den politischen Wandel, und zwar sofort!“

Mit freundlichen Grüßen

Carolin Bachmann, MdB

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